ICO - Innovation Company ist eine fiktive Schülerfirma

 

Zweite Havelberger Schülerfirma - 2003 gegründet
Konkurrenz belebt das Geschäft!!!
Da sich die Schüler des Jahrgangs 2003 nicht auf eine Produktidee einigen konnten, entstand neben SCI die "Innovation Company".
Auch die "Innovation Company" ICO ist als fiktive Schülerfirma, also als Praxisteil des Wirtschaftunterricht Klasse 11 gegründet worden und entwickelt bei jährlich wechselnder Belegschaft immer wieder neue Produktideen.

Hier die Chronik der bisherigen Firmenprodukte:

          2003               gründete sich die zweite Schüler-Firma “Innovention Company”
Da es bei der Auswahl der Produktidee, die zum Prototypen entwickelt werden sollte, keine Einigung im Wirtschaftskurs gab, wurde eine zweite Schülerfirma gegründet, die dann auch gleich zum Mitbewerber wurde.

Bei der Teilnahme am bundesweiten Online-Wettbewerb “Jugend gründet” konnte sich die neu gegründete Schülerfirma gleich mit einem Platz 43 von über 500 beteiligten Teams gut platzieren.

Zur Präsentationsveranstaltung am Ende des Schuljahres wurde ein Werbevideo zu Idee einer sprachgesteuerten Fernbedienung vorgeführt

          2004               arbeitet das neue Team an zwei Produktideen

Da bei der Bewerbung der neuen Mitarbeiter zahlreiche und auch brauchbare Ideen entwickelt wurden, einigte man sich im Team zwei Produktideen weiter zu verfolgen.

Die reflektierenden Speichen zur Einsparung der sonst erforderlichen Reflektoren wurde zur Präsentation mit einer selbstgemischten Farbe als Prototypenlösung vorgestellt.

Aus einer ersten Idee - einer wärmespeichernden Tasse - entwickelte sich eine Temperaturanzeige mit LEDs für die Tasse und schließlich eine digitale Temperaturanzeige für Thermoskannen.
   
    Dafür wurde im Schüler-Institut ein Prototyp entwickelt und gebaut und schließlich beim Wettbewerb “Jugend forscht” präsentiert. (2.Platz auf Regionalebene)

          2005               arbeitet das neue Team an einer ABI-Brille


Das Land Sachsen-Anhalt rief erstmals zu einem Schüler-Businessplan-Wettbewerb auf. Ziel ist es Schülerfirmen mit möglichst realen Anforderungen an eine Firmengründung heranzuführen.

Das Team von ICO beteiligte sich an diesem Wettbewerb und entwickelte in Zusammenarbeit mit einer Rathenower Firma als Geschäftsidee eine “Abi-Brille”. Daraus soll sich ein Kult-Gegenstand für den jeweiligen Abi-Jahrgang entwickeln.
Das Team erreichte einen hervorragenden vierten Platz von 55 teilnehmenden Schülerfirmen beim Businessplanwettbewerb "futurego".

          2006               beteiligte sich das Team mit einem beleuchteten Schminkspiegel bei "futurego"



Sich für eine Produktidee zu entscheiden fiel dem Team in diesem Jahr besonders schwer. Zu unterschiedlich waren die Interessen. Es sollte zum einen Mädchen ansprechen aber dennoch für die Techniker des Teams in der Entwicklung eine Herausforderung darstellen - so der Anspruch.
So wurde aus einem ursprünglich nur mit Strass-Steinen verziertem Schminkspiegel ein farbig beleuchteter.
Dennoch waren, trotz aufgestelltem Businessplan und Marketingkonzept alle Schüler von der Marktfähigkeit ihres Produktes nicht so recht überzeugt.

Doch auf der Schülerfirmen- und Erfindermesse wurden zwei der drei Prototypen spontan verkauft und 5 weitere Bestellungen aufgenommen. Mit diesem Verkaufserfolg hatte keiner gerechnet.

          2007               wurde ein beheizter Nierengurt vorgestellt



Da die vier Jungen der diesjährigen Belegschaft der "Innovation Company" alle leidenschaftliche Motorradfahrer sind, lag nahe, dass die Produktidee auch aus diesem Bereich kommen würde.
Mit einem Businessplan zu einem beheizbaren Nierengurt beteiligte sich das Team auch am Schüler-Businessplan-Wettbewerb "futurego".
Für die Prototyp-Entwicklung wurde zunächst eine einfache Variante realisiert. So konnten in den mit zwei Taschen ausgestatteten Rückenteil des Gurts Wärmeakkus eingesetzt werden, die für ca. 30 Minuten Wärme abgeben.
Im Businessplan ging man weiter, und sah auch eine Heizvariante über das Bordnetz (12 V) des Motorrades vor.

          2008               enstand ein persönlicher Fressnapf für Haustiere





Bei der Fütterung von Haustieren im Freien ist immer wieder zu beobachten, dass sich auch fremde oder wilde Tiere am Futter des eigenen Lieblings bedienen. Dafür wurde eine Lösung gesucht - und gefunden.
Durch einen Transponder, der am Halsband des Haustieres hängt oder dem Tier implantiert wurde, "erkennt" der Fressnapf, wer fressen darf und wer nicht.
Mit einem Businessplan und einer Jugend-forscht-Arbeit zur Entwicklung und Vermarktung eines "Persönlichen Fressnapfes für Hunde und Katzen" beteiligte sich das Team gleich an zwei Wettbewerben.
Bei "Jugend forscht" gab es einen 2. Platz auf dem Landeswettbewerb und beim Businessplan-Wettbewerb "futurego sogar den 1. Preis für die innovative Idee und deren Umsetzung. Außerdem folgte die Mitgliedschaft im Havelberger ErfinderClub.

          2009               wurde aus einem elektronischen Einkaufszettel ein  E I V


Alles begann mit einer Diskussion, was ein Smartphon heute alles schon kann. Dazu zählt auch das Erstellen und aktualisieren von elektronischen Einkaufszetteln. Selbst Barcodes können schon mit der integrierten Digicam gelesen werden.
Als Neuerung und mit einem wirtschaftlichen Verwertungskonzept wurde das E.I.V. - das Elektronische Inhaltsverzeichnis entwickelt. Ein Datenbanksystem mit einem Barcodescanner für den universellen Einsatz. Egal ob Kühlschrankinhalt, die CD- oder DVD-Sammlung, bis hin zum Inventar eines Kleiderschrank könnte mit dem EIV erfasst und in bequemer Weise stets aktuell gehalten werden.
Bei "futurego" gab es dann einen 7.Platz für den Businessplan.

          2010               erlebte der Manschettenknopf eine neue Beachtung


Den Manschettenknopf neu erfinden? Ja, das geht tatsächlich, denn es gibt nichts, was man nicht verbessern könnte - dachten sich die drei vo ICO. Den Manschettenknopf gleichzeitig als Uhr zu verwenden, war zwar nicht ganz neu, aber die Uhr nicht als Schmuck nach außen, sondern als Verschluss des Manschettenknopfes nach innen zu bringen, ist schon ein neuer Denkansatz und es ergibt sich noch ein entscheidender Vorteil: Das "heimliche" Auf-die-Uhr-Sehen wird dadurch deutlich erleichtert.

Der Businessplan des Teams erreichte schließlich den 6.Platz für den Schüler-Businessplan-Wettbewerb.