Jugend-forscht-Statistiken


Seit 1996 (noch als ComputerClub Havelberg) wird eine Statistik zur Teilnahme am Wettbewerb "Jugend forscht" geführt.
In der Grafik ist ersichtlich, dass fast genau 2/3 der Projekte in den beiden Fachgebieten Arbeitswelt und Technik vorgestellt wurden, was für sehr stark praxisorientierte Themen spricht.
18 Projekte sind im ErfinderClub auch schutzrechtlich untersucht und drei davon als Gebrauchsmuster (3 kleine Patente) beim Deutschen Marken- und Patentamt in München angemeldet worden, was für einen hohen Innovationsgehalt zeugt und damit zukunftsorientierend einzuordnen ist.

15 mal in Folge erhielt das SITI (inkl. ComputerClub) den Schulpreis (4 und mehr Projekte).Damit zählt das Schüler-Institut zu den aktivsten Teilnehmern des Landes Sachsen-Anhalt. Es wurden seit 1996 insgesamt 100 Projekte beim Wettbewerb vorgestellt.
Im Durchschnitt war das Schüler-Institut mit 6-7 Projekten beim Wettbewerb dabei.
41% der Projekte qualifizierten sich für den Landeswettbewerb. Zwei Projekte erreichten als Landessieger den Bundeswettbewerb.

Für das Schüler-Institut sind bisher 216 Teilnehmer registriert.
Aus der Teilnehmerstatistik ist zu entnehmen, dass sich Erfolg herumspricht. Stabile Mitgliederzahlen und Erfolge der Jufo-Teilnehmer spornen immer wieder neue Schüler an. Außerdem ist erfreulich dass seit Jahren Teamarbeiten und nur wenige Einzelteilnehmer den Wettbewerb bestimmen.



Insgesamt sind in den 16 Jahren 99 Schüler des Schüler-Institutes (inkl. ComputerClub) bei “Jugend forscht” gestartet. In der Grafik ist dargesellt, wie viele Schüler und wie oft mehrmals beim Wettbewerb dabei waren.
52 Schüler, mehr als die Hälfte, nahmen mehrfach teil. Das sind diejenigen, die bereit sind, sich immer wieder neuen innovativen Aufgaben zu stellen.



Interessant ist auch die Betrachtung der Altersverteilung der Jufo-Teilnehmer.
Deutlich ersichtlich ist der stetige Zuwachs in den unteren Klassen. In den Klassenstufen 8 -11 ist die Teilnehmerzahl am Höchsten und auch stabil, während es dann zum Abitur hin wieder abnimmt (Az = Azubis).
Damit wird auch die Bedeutung der Interessensorientierung in Bezug auf die Berufswahl und Studienvorbereitung deutlich.

Von den 100 Jufo-Arbeiten sind insgesamt 40 Kooperationsarbeiten mit einer Hochschule, einem Unternehmen oder mit einer Schülerfirma.
In der folgenden Grafik werden die an den Projekten beteiligten Schüler jeweils einfach gezählt, auch wenn sie mehrmals an Projekten mitgearbeitet haben.
Bemerkenswert ist, dass fast die Hälfte aller Jufo-Teilnehmer an betrieblichen Projekten (Kooperationen) beteiligt waren und auf diese Weise einen realen Praxisbezug hatten.
Auch der Anteil der durch Schülerfirmen entstanden Projekte ist beachtlich. Das wiederum zeugt vom Innovationsgehalt der Produkt- ideen in den Schülerfirmen

- Wissenschaftliches Arbeiten
- Selbstvertrauen
- Präsentationstechniken
- Kontakt mit Fachleuten (Jury)

- Kontakt mit der Wirtschaft
- Zusammenarbeit mit Firmen
- Verteidigung im Unternehmen
- Persönlichkeitsentwicklung

- Unterstützung von Mitschülern
- Entwicklung von Teamgeist
- Training für Messeauftritte
- Präsentation und Marketing


Die Wirkungen der Teilnahme an derartigen Wettbewerbe sind sehr vielseitig.